Aktuelle Arbeitsbereich-Einstellungen
Die aktuellen Arbeitsbereichseinstellungen ermöglichen die Definition von Einstellungen auf Monarch Data Prep Studio in Monarch Data Prep Studio.
Importieren
Ähnlich wie bei den Importoptionen für die Standardeinstellungen der Anwendung können Sie Einstellungen für die folgenden Eingaben festlegen:
ALLGEMEIN
- Standardmäßige Quellen-Zeilengrenze
Falls erforderlich können Sie die Anzahl der Zeilen begrenzen, um das teilweise Laden übergroßer Dateien zuzulassen und somit die Leistung der Anwendung zu verbessern. Verwenden Sie dazu die Dropdown-Liste und wählen Sie Grenzwert: aus den angezeigten Optionen aus. Geben Sie in dem Feld rechts neben dieser Auswahl eine Zeilenbegrenzung an, die beim Öffnen von Tabellen gelten soll.
Beachten Sie, dass die Anzahl der angezeigten Zeilen keinen Einfluss auf die Anzahl der Zeilen hat, die exportiert werden. Sie können beispielsweise beim Öffnen einer Tabelle mit 1.000.000 Zeilen festlegen, dass nur 10.000 Zeilen angezeigt werden. Die Entscheidung, ob Sie nur 10.000 oder alle 1.000.000 Zeilen exportieren, liegt an Ihnen.
Beachten Sie bitte auch, dass die Anwendung beim Öffnen von Salesforce-Berichten eine automatische Datensatzbegrenzung von 2000 geltend macht. Wenn Sie beim Öffnen eines Salesforce-Berichts mit einer Zeilenbegrenzung von 2000 Zeilen alle Daten sehen möchten, exportieren Sie die Daten in eine CSV-Datei in Salesforce und verwenden Sie anschließend das Text-Plugin, um die Daten zu importieren.
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Automatische Synchronisierung von Spalten mit Quelldaten beim Laden oder Aktualisieren von Daten für unterstützte Datenquellen.
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn sich die Spalten in Ihrer Datei im Laufe der Zeit ändern und Sie möchten, dass Monarch Data Prep Studio mit diesen Änderungen synchronisiert wird. In diesem Modus können Ihre Änderungsverlaufselemente Fehler wiedergeben können, wenn die Spalte, auf die sie angewendet wurden, umbenannt oder aus der Quelldatei gelöscht wird. Die unterstützten Datentypen für diesen Modus sind begrenzter Text und Excel.
- An vorhandene Tabellen anwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Einstellungen auf alle Tabellen im geöffneten Arbeitsbereich anwenden möchten.
EXCEL
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Standardbeispielgröße bei der Erkennung von Excel-Spaltentypen
Die Beispieldateigröße gibt an, wie Monarch Data Prep Studio den Datentyp einer Spalte aus Excel bestimmt.
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Alle Spalten als Text importieren, um mögliche Datenverluste während der Typkonvertierung zu vermeiden
Wählen Sie diese Option aus, um alle aus der Datenquelle importierten Spalten als Text zu konvertieren, unabhängig von ihrem ursprünglichen Typ. Beachten Sie, dass das Aktivieren/Deaktivieren dieses Kontrollkästchens in der Anwendungsstandardeinstellung die Spaltentypen in den bestehenden Ladeplänen unbeeinflusst lässt.
- An vorhandene Tabellen anwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Einstellungen auf alle Tabellen im geöffneten Arbeitsbereich anwenden möchten.
ARBEITSBLATTENTWURF
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Unformatierte Werte aus Excel für numerische Spalten und Datumsspalten verwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass Excel Arbeitsblattentwurf unformatierte Werte aus Excel-Zellen für verschiedene Vorgänge verwendet, z. B. für die Erkennung von Zell-/Spaltentypen, für das Verhalten der Wertregeln „Ist Zahl“ und „Ist Datum“ und für die Ausgabetabellenwerte für numerische und Datumsspalten.
- Formeln rekursiv evaluieren
Wenn diese Einstellung aktiviert ist und die Zellen eines Arbeitsblattes von den Zellen anderer Arbeitsblätter abhängen, werden auch die abhängigen Zellen in diesen anderen Arbeitsblättern berechnet. Beachten Sie jedoch, dass diese Einstellung erhebliche Auswirkungen auf die Leistung der Anwendung haben kann, insbesondere wenn zahlreiche Zellen berechnet werden müssen.
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An vorhandene Tabellen anwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Einstellungen auf alle Tabellen im geöffneten Arbeitsbereich anwenden möchten.
BEGRENZTER TEXT
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Zeilen, die für Spalten gescannt werden können
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Geben Sie in dem dafür vorgesehenen Feld eine Anzahl Zeilen an, die von Monarch Data Prep Studio gescannt werden müssen, um festzustellen, welcher Datentyp einer bestimmten Spalte zugeordnet werden soll. Zu beachten: Wenn dies auf einen sehr hohen Wert gesetzt wird, könnte dies die Ladeleistung der Anwendung abhängig von der Anzahl der Zeilen und Spalten in der Eingabequelle negativ beeinflussen.
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An vorhandene Tabellen anwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Einstellungen auf alle Tabellen im geöffneten Arbeitsbereich anwenden möchten.
BERICHTE
Einstellung |
Beschreibung |
Formatierung |
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Codierung |
Mit dieser Einstellung können Sie das standardmäßige Berichtsdateiformat festlegen. Monarch Data Prep Studiounterstützt folgende Codierungen:
Auf diese Optionen kann auch in offenen Dateien durch Rechtsklicken auf den Bericht in der Berichtsansicht zugegriffen werden. |
Codeseite |
Wählen Sie die zur Verwendung mit dem gewählten Eingabecodierungsformat die geeignete Codeseite aus. Diese Option gilt nur für die Codierungssysteme ASCII (14 verfügbare Codeseiten), ANSI (10 verfügbare Codeseiten), und EBCDIC (16 verfügbare Codeseiten). Auf diese Optionen kann auch in offenen Dateien durch Rechtsklicken auf den Bericht in der Berichtsansicht zugegriffen werden. |
Dateiformat |
Diese Option ist nur dann aktiviert, wenn EBCDIC als Codierungstyp ausgewählt ist. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
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Drucksteuerzeichen ignorieren |
Bei Auswahl dieser Option ignoriert Monarch Data Prep Studio alle Drucksteuerzeichen niedriger als ASCII 32 außer:
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Zusätzliche nicht druckbare und Steuerzeichen ignorieren |
Eine Reihe von Unicode-Zeichen verursachen bekanntermaßen Ausrichtungsprobleme mit der auf Zeichenposition basierenden Datenerfassung von „Berichtsentwurf“. Zu diesen Zeichen zählen zum Beispiel U+008D (umgekehrter Zeilenumbruch), U0080 (Abstandszeichen), U+200B (Nullbreite-Raum) und U+FEFF (breitenloses geschütztes Leerzeichen). Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um diese Zeichen zu ignorieren. |
n-Führungszeichen in jeder Zeile verdecken. |
Wenn Sie Druckdateien aus einem großen Netzwerk, einem Minicomputer oder einem Großrechner herunterladen, stehen am Anfang jeder Zeile u. U. zusätzliche Zeichen. Die genaue Anzahl und Art der Zeichen hängt vom jeweiligen Betriebssystem ab. Diese Einführungszeichen dienen in der Regel als Druckerbefehle für Seitenvorschub, Wagenrücklauf oder Zeilenumbruch. Sie sind normalerweise bei PC-Dateien nicht notwendig und können sich auf die Anzeige der Datei in Monarch Data Prep Studio nachteilig auswirken. Manche Kommunikationsprogramme sind in der Lage, die überflüssigen Zeichen herauszufiltern und signifikante Zeichen in den entsprechenden PC-Code zu übersetzen. Normalerweise ist der Seitenvorschub jedoch das einzige sinnvolle Zeichen, das Sie auf diese Weise erhalten, und die meisten Kommunikationsprogramme können dieses nicht übersetzen. Verwenden Sie diese Einstellung, um die Anzahl der Steuerzeichen, die vom Anfang jeder Berichtszeile entfernt werden sollen, anzugeben. Typische Werte sind 0, 1 und 2. Der Wert kann zwischen 0 und 99 liegen. Beispiel: Wenn Sie aus einem IBM 3090-Großrechner eine Datei unter Verwendung einer IRMA-Kommunikationskarte herunterladen, stehen am Anfang jeder Berichtszeile zwei unproduktive Steuerzeichen. Um diese Steuerzeichen zu entfernen, müssen Sie in das Feld „Führungszeichen verdecken“ den Wert 2 eingeben. |
Seitenumbruch |
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Seitenvorschubzeichen ignorieren |
Durch diese Einstellung werden in Monarch Data Prep Studio alle Seitenvorschubzeichen (Seitenumbruchzeichen) in einem Bericht ignoriert. Verwenden Sie diese Einstellung, um die hartcodierten Seitenumbrüche in der Berichtsdatei auszuschalten und durch Seitenumbrüche zu ersetzen, die auf einem Kopfzeilenselektor oder der Einstellung „Seitenumbruch erzwingen nach n Zeilen“ (siehe weiter unten) basieren. |
Seitenumbruch bei verdecktem leitenden Text: n |
Bei einigen durch Mainframe- und Minicomputer-Systeme (besonders AS/400-Systeme) generierten Berichten ist es möglich, einen Seitenumbruch mittels leitendem Steuerzeichen in der Berichtsdatei anzuzeigen. Durch diese Option können Sie das Steuerzeichen verdecken und somit einen Seitenumbruch erzwingen, sobald ein bestimmtes Zeichen vorgefunden wird. Hinweis: Auf diese Option kann nur zugegriffen werden, wenn Sie einen Wert für n Führungszeichen verdecken angeben. |
Seitenumbruch nach n Zeilen erzwingen |
Mit dieser Einstellung geben Sie die Zeilenanzahl pro Seite an, um in regelmäßigen Abständen einen Seitenumbruch in die Datei einzufügen. Monarch Data Prep Studio prüft, ob sich im Bericht bereits Seitenumbrüche befinden und fügt bei jedem echten Seitenumbruch vor Erreichen der spezifizierten Zeilenanzahl einen virtuellen Seitenumbruch ein. Mit der Einstellung „ForcePageBreakLookAhead“ kann die Wirkung dieses Befehls geändert werden. |
Felder |
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Anfangs- und Endleerzeichen in Zeichen- und Mitteilungsfeldern abschneiden |
Diese Einstellung weist die Anwendung an, alle Anfangs- und Endleerzeichen aus Zeichen- und Mitteilungsfeldern zu entfernen. |
Selektorzeichen |
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Selektorzeichen |
Über diese Einstellung können Sie festlegen, ob in Monarch Complete die standardmäßigen oder die alternativen Selektorzeichen verwendet werden sollen. Die alternativen Selektorzeichen sind dazu da, mit den verschiedenen Sprachen kompatibel zu sein, damit die gewöhnlich in einer Sprache verwendeten Zeichen nicht als Platzhalter-Selektorzeichen gewählt werden. In einem standardmäßigen Selektorzeichensatz verwendet der Buchstaben-Selektor beispielsweise ein Zeichen, dass in der portugiesischen Sprache gewöhnlich benutzt wird. Ferner benutzt der Ziffern-Selektor ein Zeichen aus der spanischen, der Leerzeichen-Selektor ein Zeichen aus der deutschen und der Nicht-Leerzeichen-Selektor ein Zeichen aus der schwedischen und anderen skandinavischen Sprachen.
Hinweis: Die im alternativen Selektorsatz benutzten Zeichen sind ANSI-Zeichen, die nicht über Zeichencode 128 hinausgehen und somit auf allen Codeseiten gleich sind. |
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An vorhandene Tabellen anwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Einstellungen auf alle Tabellen im geöffneten Arbeitsbereich anwenden möchten.
Exportieren
EXCEL
Diese Einstellungen beschreiben, wie Excel-Dateien exportiert werden sollen.
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Formatierung auf XLS- und XLSX-Dateien anwenden (J/N)
Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird Monarch Data Prep Studio angewiesen, Formatierungseinstellungen wie Spaltenformate, Einstellungen für die Seiteneinrichtung und Farbeinstellungen für die Summierung anzuwenden, wenn Tabellen in die Formate XLS und XLSX exportiert werden.
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Erweiterte Excel-Funktionen aktivieren (J/N)
Diese Einstellung weist die Anwendung an, erweiterte Excel-Funktionen während des Exports zu aktivieren
BEGRENZTER TEXT
Diese Einstellungen weisen Monarch Data Prep Studio an, wie begrenzte Textdateien gelesen werden sollen, einschließlich:
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Trennzeichen (Komma, Tabulator, Semikolon, Leerzeichen, Pipe)
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Textkennzeichner (Doppelte Anführungszeichen, einfache Anführungszeichen, keine)
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Spaltennamen zitieren (J/N)
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Datumsformat (mit der Option, aktuelle Windows-Regionaleinstellungen zu verwenden) – Diese Einstellung kann nur konfiguriert werden, wenn die Einstellung Begrenzter Text/XML > Altversion-Kompatibilitätsmodus – Formatanpassungen beim Export ignorieren ausgewählt ist.
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Spaltenkopfzeilen einbeziehen (J/N)
BEGRENZTER TEXT/TEXT-BERICHTE
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DOS-Dateibeendungszeichen (x1A) anhängen (J/N)
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Codierung
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Codeseite
TEXTBERICHTE
- Seitenumbrüche in Berichte einfügen
Mit dieser Einstellung können Sie in mehrseitigen Berichten an vordefinierten Stellen Seitenumbrüche einfügen.
- Vor der ersten Seite und zwischen den Seiten
- Niemals
- Nur zwischen den Seiten
BEGRENZTER TEXT/XML
- Altversion-Kompatibilitätsmodus – Formatanpassungen beim Export ignorieren (J/N)
Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, werden die Anpassungen des Spaltenformats beim Export von numerischen und Datumsspalten zugunsten der Formatierung im Stil von Monarch Classic ignoriert. Bei der Verwendung der Monarch Classic-Formatierung werden numerische Werte mit dem lokalisierten Dezimaltrennzeichen des aktuellen Systems exportiert. Datumswerte werden entsprechend der Einstellung für das Datumsformat exportiert.
ZUSÄTZLICHE SPEZIFIKATIONEN
- Beschriftungen von Summenmesswerten als Spaltennamen bei Datenbankexporten verwenden (J/N)
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird Monarch Data Prep Studio angewiesen, Beschriftungen von Summenmesswerten als Spaltennamen zu verwenden; wenn sie deaktiviert ist, wird der zugrunde liegende Feldname anstelle der Beschriftung zur Benennung von Messwertspalten verwendet.
- Beim Kopieren in Zwischenablage mit Strg+C Feldnamen als erste Datenreihe mit einbeziehen
Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, wird die Anwendung angewiesen, Spaltenüberschriften als erste Zeile jeder Tabelle zu verwenden, die mit dem Befehl Strg+C erstellt wird.
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Auf aktuellen Arbeitsbereich anwenden
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie die Einstellungen auf dieser Registerkarte auf den aktuellen Arbeitsbereich anwenden möchten.
Konvertierung
Mit diesen Einstellungen wird festgelegt, wie Informationen aus textbasierten Datenquellen interpretiert und ob sie in ein numerisches oder ein Datums-/Uhrzeitformat für den aktuellen Arbeitsbereich konvertiert werden. Sie können ein Dezimalzeichen (zum Konvertieren von Textformat in numerisches Format) und einDatumsformat, erstes Jahr des Jahrhunderts sowie ein Datums-/Uhrzeits-Extraktionsmuster festlegen. Wenn das Kontrollkästchen Auf bestehende Tabellen anwenden ausgewählt ist, werden alle Ihre Einstellungen auf alle offenen Tabellen angewendet. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, reflektieren nur solche Tabellen, die nach dem Schließen des Dialogfelds geöffnet werden, Ihre Konvertierungseinstellungen.
Anzeige
Wenn Daten in Tabellen und Summierungen für den aktuellen Arbeitsbereich angezeigt werden, können Sie mithilfe dieser Einstellungen ein Standardformat festlegen. Die Parameter für das Standard-Gebietsschema legen die von der Anwendung zu verwendende Sprache fest, und die Parameter für das Standard-Datumsformat das Standardformat für Datums-/Uhrzeitspalten.
Beachten Sie, dass die meisten Datenquellen, wie beispielsweise begrenzter Text, Excel, XML/JSON etc. die Standardeinstellungen für das Spaltenformat zum Anzeigen der Daten richtig anwenden. Monarch-Dateien verwenden hingegen die Standardeinstellungen für das Spaltenformat des Arbeitsbereichs, weil das Spaltenformat in Monarch Classic angewendet wird und beim Export mit dem Modell verknüpft wird. Auch Dateien, die in Bericht-Design geöffnet werden (wie z. B. Text- und PDF-Berichte) übernehmen nicht die Standardeinstellungen für das Spaltenformat, weil das Spaltenformat für jedes in Berichtsentwurf erstellte Feld in der Anwendung festgelegt werden kann. Diese Spaltenformate haben Vorrang vor den Standardeinstellungen für das Spaltenformat des Arbeitsbereichs.
STANDARD-SCHRIFTARTEN
Die Einstellung Standardschriftarten umfasst drei Registerkarten, mit deren Hilfe Sie Tabellen, Berichten und Zusammenfassungen jeweils eine Standardschriftart und -größe zuweisen können.
DATEN-WERTE
Einstellung |
Beschreibung |
Nullwerte verhindern |
Falls aktiviert, unterdrückt diese Option Nullwerte beim Anzeigen von Daten. Verhinderte Nullen werden nicht mit gedruckt, werden jedoch als Nullwerte mit exportiert, wenn die Tabellen- oder Summierungsdaten in irgendein Format (außer Text) exportiert oder kopiert werden. Beim Exportieren oder Kopieren in das Format „Text“ erscheinen die verhinderten Nullen in Form von Leerzeichen, um die Integrität der Spalten zu gewährleisten. Beachten Sie bitte, dass Monarch Data Prep Studio diese Option auf Basis des Wertes implementiert, der nach dem Auf- oder Abrunden an die einzelnen Zellen zurückgegeben wird. Wenn Sie die Genauigkeit einer Zelle mit dem Wert 0,004 beispielsweise auf zwei Dezimalstellen einstellen, rundet die Anwendung den Wert auf 0,00 ab. Da dieser Wert gleich Null ist, würde er verhindert werden, sofern die Option „Nullwerte verhindern“ aktiviert ist. In anderen Anwendungen wird das evtl. anders gehandhabt, wie z. B. in MS-Excel, wo der zugrundeliegende Wert von 0,004 weiterhin berücksichtigt werden würde. Mit anderen Worten, in Excel würde die Zelle als 0,00 angezeigt und nicht verhindert werden, da der zugrundeliegende Wert (0,004) eben nicht genau Null entspricht. |
Nullwerte als Text anzeigen |
Falls aktiviert, wendet diese Option den Spaltentyptext auf alle Spalten mit Nullwerten an. |
Nullwerte anzeigen als |
Diese Option legt fest, wie Nullwerte auf dem Bildschirm im Fenster „Vorbereiten“ angezeigt werden. Sie können eine Textzeichenfolge eingeben, um Nullwerte z. B. durch NULL darstellen zu lassen. Diese Zeichenfolge wird dann rechtsbündig angezeigt. In Monarch Data Prep Studio und in den meisten anderen Datenbankanwendungen stellt ein NULL-Wert einen unbekannten Wert oder aber einen Wert dar, der nicht berechnet werden kann. Monarch Data Prep Studio gibt unter folgenden Umständen einen NULL-Wert zurück:
Bei der Auswertung von Ausdrücken und Berechnungen, die sich auf NULL-Werte beziehen, verhält sich die Anwendung folgendermaßen: Auswertung Wenn eine NULL in der Auswertung verwendet wird, gibt der Ausdruck stets FALSE zurück. Das ist selbst dann der Fall, wenn eine NULL gegen eine andere NULL ausgewertet wird. Eine NULL wird nämlich wie ein unbekannter Wert behandelt (wenn zwei unbekannte Werte miteinander verglichen werden, können sie nicht als gleich angesehen werden). Das Ausdrucksmodul von Monarch Data Prep Studio unterstützt auch die Konstante NULL nicht, so dass Auswertungen, wie die nachfolgende, nicht möglich sind: If(Betrag=NULL;Ergebnis wenn wahr;Ergebnis wenn falsch) In Monarch Data Prep Studio kann jedoch eine indirekte Methode verwendet werden, um mit NULL zu vergleichen. Angenommen, Sie möchten im Tabellenfenster einen Filter erstellen, durch den alle Datensätze, die im Feld „Betrag“ den Wert NULL zeigen, entfernt werden. Ferner wollen wir annehmen, dass Sie wissen, dass die Werte im Feld „Betrag“ wahrscheinlich niemals größer als 1.000.000,00 oder kleiner als –1.000.000,00 sein werden. Sie könnten in diesem Fall einen der folgenden Filterausdrücke dazu verwenden, NULL-Werte zu entfernen: Betrag>-1000000 Beide diese Ausdrücke würden in diesem Fall für Datensätze mit einem gültigen Wert im Feld „Betrag“ den Wert TRUE und für Datensätze mit dem Wert NULL im Feld „Betrag“ den Wert FALSE zurückgeben, da ein Vergleich mit NULL immer FALSE ergibt. Berechnung Wenn in einem Berechnungsfeldausdruck auf eine NULL Bezug genommen wird, ist das Ergebnis immer NULL. Durch den Ausdruck Betrag*0,2 wird beispielsweise der Wert im Feld „Betrag“ dividiert durch 5 für alle Datensätze zurückgegeben, bei denen das Feld „Betrag“ eine Zahl enthält. Bei Datensätzen, die im Feld „Betrag“ den Wert NULL ausweisen, gibt dieser Ausdruck dagegen NULL zurück. Wenn in einer Messwertaggregation ein oder mehrere NULL-Werte erscheinen, werden diese einfach ignoriert. Dieses kann, je nach Situation, entweder das gewünschte oder auch ein unerwartetes Resultat ergeben. Die Berechnung Average(Betrag) gibt beispielsweise den Durchschnittsbetrag zurück, indem die Summe des Feldes „Betrag“ durch die Anzahl der Datensätze, aus denen Werte gezogen wurden, dividiert wird. Datensätze, für die der Wert im Feld „Betrag“ gleich Null ist, werden also in die Berechnung nicht mit einbezogen. Andererseits ergibt die Berechnung Ratio(Betrag:Count) ein anderes Ergebnis, da hier die Betragswerte und die Anzahl-Werte in zwei Schritten verbucht werden. Zuerst wird die Summe der Betragswerte berechnet und dann (getrennt davon) die Zählung für alle Datensätze vorgenommen, die mit den Schlüsselfeldwerten übereinstimmen. Bei einer Verhältnisberechnung werden daher auch solche Datensätze mitgezählt, deren Feld „Betrag“ den Wert NULL enthält. |
Null-Zellen hervorheben |
Diese Einstellung weist die Anwendung an, leere Zellen (im Gegensatz zu z. B. leeren Zellen) in der Tabelle/Summierung zu markieren. |
Leerzeichen anzeigen |
Diese Einstellung weist die Anwendung an, Leerzeichen in der Tabelle/Summierung anzuzeigen. |
STANDARD-REIHENHÖHE
- Zeilen in Spaltentitelreihe
Über diese Einstellung kann im Tabellen- und im Summierungsfenster die Standardhöhe der Spaltentitel festgelegt werden. Sie können die Höhe auf 1 bis 12 Zeilen einstellen. Spaltentitel, die für eine Zeile zu lang sind, werden entsprechend umgebrochen.
- Zeilen in Datenreihen
Über diese Einstellung kann im Tabellen- und im Summierungsfenster die Standardhöhe für die Datenreihen festgelegt werden. Sie können die Höhe auf 1 bis 12 Zeilen einstellen. Datenwerte, die für eine Zeile zu lang sind, werden entsprechend umgebrochen.
ZEILEN-GRÖßENANPASSUNG
- Die Zeilenhöhe automatisch erhöhen, damit mehrzeilige Daten passen
Diese Einstellung weist die Anwendung an, die Zeilenhöhen automatisch zu erhöhen, um mehrzeilige Daten unterzubringen.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Auf vorhandene Tabellen, Berichte und Zusammenfassungen anwenden aktivieren, werden alle Anzeigeeinstellungen auf alle geöffneten Tabellen, Berichte und Zusammenfassungen im aktuellen Arbeitsbereich angewendet. Beachten Sie jedoch, dass Datumsspalten aus Berichtsquellen Änderungen am Standard-Datumsformat nicht widerspiegeln. Um das Format zu ändern, erstellen Sie eine Formatänderung oder ändern Sie das Feld im Berichtsentwurf.
Zeitintervalle
Mit dieser Einstellung können Sie die Eigenschaften eines Geschäftsjahres, von Geschäftswochen und Geschäftsperioden für den aktuellen Arbeitsbereich festlegen.
GESCHÄFTSJAHR
Einstellung |
Beschreibung |
Monatsbasiert (12 Kalendermonate, beginnend mit einem bestimmten Monat) |
Legt fest, dass das Geschäftsjahr aus 12 Kalendermonaten besteht. |
Erster Monat des Geschäftsjahres |
Wählen Sie hier den Monat aus, an dessen 1. Tag das neue Geschäftsjahr beginnt. |
Woche 1 beginnt am 1. Januar |
Legt fest, dass die erste Woche des Geschäftsjahres am 1. Januar beginnt. |
Jede Woche beginnt an einem angegebenen Wochentag |
Legt den Anfang einer Geschäftswoche sowie die Wochennummer einer etwaigen Teilwoche bei Jahresbeginn fest. |
Wochenbasiert (52 oder 53 ganze Wochen) |
Legt fest, dass das Geschäftsjahr aus 52 oder 53 ganzen Wochen besteht. Sie können den ersten Tag jeder Geschäftswoche, einen Bezugsmonat und -Tag sowie eine Regel für Jahresbeginn oder -ende festlegen. Wählen Sie diese Option aus, um das Jahr in vier Quartale von je 13 Wochen zu unterteilen, und wählen Sie dann eine der folgenden Möglichkeiten:
|
Das Jahr ist in vier Dreizehnwochenperioden unterteilt |
Unterteilt das Jahr in vier Dreizehnwochenquartale und ermöglicht die Wahl eines Wochenverteilungsmusters, sowie das Quartal und die Periode, in die bei Bedarf die 53. Woche gesetzt werden soll. |
Das Jahr ist in dreizehn Vierwochenperioden unterteilt. |
Unterteilt das Jahr in dreizehn Vierwochenperioden und ermöglicht die Wahl einer Periode, in die bei Bedarf die 53. Woche gesetzt werden soll. |
KALENDERWOCHE
Einstellung |
Beschreibung |
Woche 1 beginnt am 1. Januar |
Gibt an, dass die erste volle Woche des Jahres am ersten Wochentag am oder nach dem 1. Januar beginnt.
|
Jede Woche beginnt an einem angegebenen Wochentag |
Legt fest, dass die Woche an einem bestimmten Wochentag beginnt und ermöglicht das Festlegen der Wochennummer für eine Teilwoche. |
FORMATIERUNG
Einstellung |
Beschreibung |
Intervall |
Listet die Namen der verfügbaren Zeitintervalle auf.
|
Formatierungsmaske
|
Zeigt das auf das daneben zu sehende Intervall angewendete Formatierungsmaske an. Sie können Formatierungsmaske bearbeiten, indem Sie auf das betreffende Intervall doppelklicken, oder aber ein Intervall aussuchen und dann auf „Formatierungsmaske bearbeiten“ |
Beispielwert
|
Zeigt das heutige Datum mit die aktive Formatierungsmasken. Um das Datum zu ändern, auf das sich der Beispielwert bezieht, müssen Sie die betreffende Zeichenkontrolle für Datumskonstanten entsprechend anpassen. Dieses Steuerelement befindet sich rechts vom Dialogfeld unmittelbar unter der Tabelle mit den Zeitintervallen. |
Beschreibung |
Zeigt eine Beschreibung der einzelnen Zeitintervalle an.
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Wenn Sie das Kontrollkästchen Auf bestehende Tabellen anwenden aktivieren, werden alle Einstellungen auf alle offenen Tabellen im aktuellen Arbeitsbereich und auch im neu erstellten Arbeitsbereich angewendet. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, reflektieren nur Tabellen im aktuellen Arbeitsbereich Ihre Konvertierungseinstellungen.
Seiteneinrichtung
Sie können Kopf- und Fußzeileneinstellungen für Tabellen und Summierungen festlegen und diese auf alle Tabellen/Summierungen im aktuellen Arbeitsbereich anwenden.
EINSTELLUNGEN
Ränder
Einstellung |
Beschreibung |
Ränder (cm/Zoll) |
Im Gruppenfeld „Ränder“ im oberen Bereich des Dialogfelds wird die Maßeinheit (Zoll oder Zentimeter) für alle in der aktuellen Monarch Classic-Sitzung verwendeten Randeinstellungen angezeigt. Hinweis: Die hier angegebene Maßeinheit hängt von der Einstellung im internationalen Teil der Windows-Systemsteuerung ab. |
Oben |
Nimmt den Wert für den oberen Rand auf. Der Standardwert ist 0,5 Zoll oder 1 cm (je nach Maßeinstellung in der Windows-Systemsteuerung). |
Unten |
Nimmt den Wert für den unteren Rand auf. Der Standardwert ist 0,5 Zoll oder 1 cm (je nach Maßeinstellung in der Windows-Systemsteuerung). |
Links |
Nimmt den Wert für den linken Rand auf. Der Standardwert ist 0,5 Zoll oder 1 cm (je nach Maßeinstellung in der Windows-Systemsteuerung). |
Rechts |
Nimmt den Wert für den rechten Rand auf. Der Standardwert ist 0,5 Zoll oder 1 cm (je nach Maßeinstellung in der Windows-Systemsteuerung). |
Optionen
Einstellung |
Beschreibung |
Rasterlinien anzeigen |
Druckt die Rasterlinien zwischen Reihen und Spalten, so wie sie auf dem Bildschirm zu sehen sind. |
Spaltentitel anzeigen |
Druckt die Spaltentitel am oberen Rand der Seiten aus. |
Export Paginierung
Einstellung |
Beschreibung |
Papierformat |
Wählt die gewünschte Papiergröße aus. |
Ausrichtung |
Wählt das gewünschte Papierformat aus. |
REGISTERKARTEN FÜR SEITENKOPF-/-FUßZEILE
Einstellung |
Beschreibung |
Anzeigefeld „Kopfzeile“ |
Zeigt eine Kopfzeile mit bis zu 3 Zeilen an, jede mit linksbündigem, zentriertem oder rechtsbündigem Text. Geben Sie Text in die Felder ein. Sie können Sonderzeichen und/oder Variablen eingeben, indem Sie auf die Linkspfeil-Schaltfläche
|
Benutzerdefinierte Schrift verwenden |
Wählen dieses Kontrollkästchen aus, um die Schriftartoptionen festzulegen. |
- Auf vorhandene Berichte anwenden
Wählen Sie dieses Kontrollkästchen aus, wenn Sie die Einstellungen auf alle vorhandenen Berichte im Arbeitsbereich anwenden möchten.
Sicherheit
Diese Einstellungen beschreiben, wie beim Speichern des aktuellen Arbeitsbereichs in Monarch Data Prep Studio mit Passwörtern umgegangen werden soll.
- Wählen Sie die Anmeldeinformationen aus, die aus den gespeicherten Elementen gelöscht werden sollen
Diese Einstellungen legen fest, welche Arten von Zugangsdaten aus gespeicherten Elementen wie Arbeitsbereichen gelöscht werden sollen:
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Passwort (wird immer gelöscht, wenn Löschen angewendet wird)
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Konto-ID
-
Benutzername
-
Servicekonto-Email
-
Zugriffs-Token
-
Aktualisierungs-Token
-
Geheimschlüssel
- Definieren Sie die Verbindungszeichenfolge-Parameter, die aus den gespeicherten Elementen gelöscht werden sollen
Diese Liste identifiziert die Zeichenfolgen, die als sensitive Verbindungszeichenfolge-Parameter behandelt werden sollen, wenn OLE-DB-Datenquellen und Connectors gespeichert werden, für die das Feld Andere Verbindungsoptionen im Dialogfeld „Verbindung“ angegeben wird. Wenn Monarch Data Prep Studio ein Verbindungsdetail speichert und auf den angegebenen sensitiven Verbindungsparameter (z. B. „Passwort“) trifft, wird die folgende Zeichenfolge gemäß dem oben definierten Speicherverhalten „entfernt“ (d. h. gelöscht).Hinweis: Microsoft Jet/ACE-Treiber nutzen einen bestimmten Passwortparameter für Verbindungszeichenfolgen, die den standardmäßigen Löscheinstellungen hinzugefügt werden müssen, um Parität mit der Passwortlöschung in anderen Quellen beizubehalten.
Dieser Parameter ist: „Jet OLEDB:Datenbank-Passwort“
Dieser Parameter wird den Standardparametern in seiner normalisierten, kleingeschriebenen Form hinzugefügt und erscheint als: „jet oledb:datenbank-passwort“
Registerkarte „Ablaufparameter“
Ermöglichen die Definition und Festlegung von Ablaufparametern, die von allen Tabellen im aktuellen Arbeitsbereich verwendet werden können.
Hinweise zur Definition und Verwendung von Ablaufparametern finden Sie unter Mit Ablaufparametern arbeiten.
Benutzerdefinierte Funktionen
Verwenden Sie die auf diesem Bildschirm bereitgestellten Optionen, um benutzerdefinierte Funktionen hinzuzufügen, sie aus vorhandenen Modellen oder Arbeitsbereichen zu importieren und um benutzerdefinierten Funktionen zu verwalten (z. B. bearbeiten, kopieren und löschen).
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