Das Fenster „Eigenschaften des formelbasierten Filters“

Filtername

Nimmt einen Namen für den Filter auf. Wenn Sie keinen Filternamen eingeben, ordnet Monarch Classic dem Filter automatisch den Namen des ersten Feldes im Filterausdruck zu. Wenn dieser Name bereits für einen anderen Filter benutzt wird, werden Sie aufgefordert, einen neuen Namen einzugeben.

Hinweis: Filternamen müssen den Benennungskonventionen für lange Namen entsprechen.

Kommentar

Zeigt Kommentare an, die dem Filter u. U. während dessen Erstellung zugeordnet wurden.

Felder

Listet alle Felder auf, die Sie in den Filterausdrücken verwenden können.

Verschieben Sie den Mauszeiger auf ein Feld, um dessen Feldtyp anzuzeigen.

Operatoren

Zeigt eine Liste der verfügbaren Vergleichs- und logischen Operatoren an. Die Liste der Operatoren verzeichnet auch Klammern, geschweifte Klammern (für Datumswerte), Anführungszeichen (für Zeichenfolgen) und besondere eckige Klammern für Kommentare.

Verschieben Sie den Mauszeiger auf einen Operator, um eine Kurzbeschreibung des Operators anzuzeigen.

Funktionen

Zeigt eine Liste der verfügbaren Datenbankfunktionen an. Bei Auswahl einer Funktion wird in der Statuszeile des Dialogfelds die Syntax und eine Kurzbeschreibung der Funktion angezeigt.

Ausdruck

In dieses Bearbeitungsfeld kann ein gültiger Filterausdruck eingegeben werden. Filterausdrücke dürfen bis zu 32768 Zeichen lang sein und können Feldnamen, Operatoren, Funktionen und Konstanten enthalten. Weitere Informationen hierüber sind unter Ausdrücke erstellen zu finden.

Löschen

Löscht den Inhalt des Bearbeitungsfelds „Ausdruck“.

Vergrößern/Verkleinern-Schieber

Schieben Sie ihn nach links oder rechts, um das Ausdrucksfeld zu zoomen (d. h. den Text zu verkleinern oder zu vergrößern).

Zum aktuellen Filter machen

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den Filter zum aktuellen Filter zu machen.

Optionen zur Handhabung von doppelten Werten (trifft nur auf formelbasierte Filter zu)

Doppelte Werte ignorieren

Wählen Sie diese Option, wenn doppelte Werte ignoriert (d. h. doppelte Felder werden nicht angezeigt) werden sollen.

Reihen nach Eindeutigkeit der angegebenen Schlüssel auswählen

Wählen Sie diese Option, wenn Monarch Classic nur Datenreihen erfassen soll, die dem Filterausdruck entsprechen und außerdem in Bezug auf die ausgewählten Schlüssel eindeutig sind. Bei dieser Option muss auch noch Folgendes ausgewählt werden:

• Eindeutige Reihen:  Legt fest, dass Monarch Classic nur eindeutige Reihen (d. h. keine Duplikate) für die angegebenen Schlüssel anzeigen soll.

• Reihenduplikate: Wählen Sie diese Option, wenn Monarch Classic nur Reihen anzeigen soll, die dem Filterausdruck entsprechen und die außerdem Schlüsselwertduplikate aufweisen.

• • Nur eine Reihe: Legt fest, dass Monarch Classic nur eine der duplizierten Reihen für den/die angegebenen Schlüssel anzeigen soll. Falls eine aktive Sortierung vorhanden ist, wird die entsprechende erste Zeile ausgewählt.

  • alle Reihenduplikate: Legt fest, dass Monarch Classic alle Reihenduplikate für den/die angegebenen Schlüssel anzeigen soll.

Hinweis: Eine Geräteliste mit Kundennamen und Servicedatum wäre z. B. ein gutes Beispiel für eine Sortierung mit dupliziertem Filter. Wenn nur das letzte Servicedatum für jedes Gerät und jeden Kunden angezeigt werden soll, würden Sie die Felder „Kunde“ und „Gerät“ als Schlüssel auswählen, dann die Option Nur eine Reihe auswählen, und zwar zusätzlich zur Erstellung einer absteigenden Sortierung für das Feld „Servicedatum“.

Spezifizierte Schlüssel

Klicken Sie auf die Kontrollkästchen daneben, um die Felder (Schlüssel) anzugeben, auf die die ausgewählte Option zur Handhabung von doppelten Werten angewendet werden soll. Um diese Option verfügbar zu haben, müssen Sie die vorstehend genannte Option Reihen nach Eindeutigkeit der angegebenen Schlüssel auswählen aktivieren. Hinweis: Es können hier maximal 32 Schlüssel festgelegt werden. Wenn mehr als 32 Schlüssel angegeben werden, erscheint eine Fehlermeldung, sobald zur Registerkarte Formel gewechselt oder auf OK geklickt wird.

n angeben

Zeigt an, wie viele Felder (Schlüssel) ausgewählt wurden.

Begrenzung der Datensatzzählung

Mit Hilfe dieser Optionen können Sie die Anzahl der Datensätze begrenzen, die dem Tabellenfenster zur Verfügung stehen. Sie können diese Funktion für die Vergleichsprüfung verwenden, wenn Sie nur mit einer Stichprobe der verfügbaren Daten arbeiten möchten, oder auch beim Definieren von Summierungen und Berechnungsfeldern. Die Begrenzung der Daten beschleunigt nämlich das Erstellen von Berechnungsfeldern und Summierungen in Monarch Classic. Nach Fertigstellung der Definitionen für Summierungen oder Berechnungsfelder können Sie dann diese Begrenzung wieder aufheben, um mit sämtlichen Daten zu arbeiten.

Keine Begrenzung

Wenn Sie diese Einstellung benutzen, werden alle Datensätze zurückgegeben, die dem Filterausdruck entsprechen.

Erste n Reihen

Über diese Einstellung können Sie die Anzahl der Datensätze begrenzen, die durch den Filter zurückgegeben werden. Monarch Classic wendet die Filterausdrücke zuerst auf sämtliche Datensätze an. Anschließend wird die Tabelle dann sortiert (sofern eine Sortierdefinition aktiv ist) und zum Schluss wird die Tabelle auf die angegebene Anzahl von Datensätzen trunkiert. Falls der Filter weniger Datensätze zurückgibt, als von Ihnen spezifiziert wurden, ist diese Option wirkungslos. Sie können eine Zahl im Bereich von 1 bis 150000 angeben.

Zum aktuellen Filter machen

Anklicken, um diesen zum aktuellen Filter zu machen. Der Filter wird angewendet, sobald Sie im Dialogfeld Filterdefinition auf OK geklickt haben.