Regeln für den Export von einer Tabelle in eine Datenbank

Beim Exportieren von Tabellendaten in eine Datenbankdatei werden in Monarch Classic bei der Erstellung der Exportdatei folgende Regeln befolgt.

Datensätze

Falls ein Filter aktiv ist, hängt es von diesem Filter ab, welche Datensätze exportiert werden. Nur die Datensätze, die den Filterkriterien entsprechen, werden exportiert. Dadurch wird eine Exportdatei erstellt, die genau mit den Datensätzen übereinstimmt, die im Tabellenfenster angezeigt werden.

Felder

Verdeckte Felder werden nicht exportiert. Alle anderen Felder, einschließlich der Berechnungsfelder, werden exportiert.

Wenn Sie Mitteilungsfelder in das dBASE-Format exportieren, wird für jedes Mitteilungsfeld eine separate Mitteilungsdatei erstellt. Die Mitteilungsdateien verwenden eine DBT-Erweiterung. Wenn Sie dagegen ins Access-Format exportieren, werden Mitteilungsfelder zusammen mit allen anderen Feldern in der Access MDB-Datenbank gespeichert.

Numerische Felder werden stets so kompakt wie möglich exportiert, d. h. ohne Währungssymbole und Tausenderstellen.

Feldnamen

Die Feldnamen werden dazu benutzt, in der Exportdatei die einzelnen Felder zu benennen. Falls Daten an eine Datenbankdatei angehängt werden, werden die Feldnamen dazu benutzt, die Felder aus der Monarch Classic-Tabelle den Feldern in der Zieltabelle zuzuordnen.

Wenn Sie in ein Datenbankformat exportieren, für das die Feldbenennungsregeln restriktiver als für Monarch Classic (d. h. bei DBF-Dateien), versucht Monarch Classic automatisch, die Feldnamen den Anforderungen des Exportformats anzupassen.

Falls in solchen Fällen Leer- oder andere Interpunktionszeichen in Feldnamen nicht zulässig sind, ersetzt Monarch Classic diese Zeichen durch das Unterstreichungszeichen.

Wenn die Länge des Feldnamens über die für das Exportformat zugelassene Länge hinausgeht, schneidet Monarch Classic den Feldnamen entsprechend ab. Das DBF-Format unterstützt beispielsweise eine Feldnamenslänge von bis zu 10 Zeichen.

Nach entsprechender Anpassung der Felder scannt Monarch Classic die Felderliste, um nachzusehen, ob irgendwelche doppelten Feldnamen vorhanden sind. Sofern sich doppelte Feldnamen in der Liste befinden, ändert Monarch Classic die Namen der Duplikate, um sie eindeutig zu machen. In der Regel schneidet Monarch Classic die letzten drei Zeichen des betreffenden Feldnamens ab und ersetzt sie durch eine eindeutige dreistellige Zahl, angefangen mit 001. Die sich daraus ergebende Felderliste kann dann in das Zieldateiformat exportiert werden.

 

 

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